1. Unprofessionelles Aussehen von Webseiten
Wenn jemand zum ersten Mal auf Ihrer Webseite ist, haben Sie nur etwa 3 bis 5 Sekunden Zeit, um ihn zu beeindrucken. Innerhalb dieser Zeit müssen Sie den Besucher davon überzeugen, dass er am richtigen Ort ist, wo er das Gesuchte findet. Wenn ihm die Webseite nicht zusagt, wird er sie gleich wieder verlassen.
Das Design der Webseite ist sehr wichtig und spielt beinahe eine entscheidende Rolle. Sie sollten deshalb versuchen, Ihre Webpräsentationen einfach, klar und professionell zu gestalten. Die Webseiten mit Texten, Bildern und anderen Elementen zu überladen ist generell nicht ratsam, andererseits vermittelt die Leere auch einen schlechten Eindruck. Nehmen Sie Beispiel an Webseiten, die Sie selbst gerne besuchen.
TIPP: Wenn Sie sich noch in der Planungsphase befinden, lesen Sie unseren Artikel „3 Fragen, die Sie sich stellen müssen, bevor Sie mit der Erstellung der Webseite beginnen”. Es kann Ihnen helfen unnötige Fehler in Zukunft zu vermeiden.
2. Schlechte Texte
Die schlecht verfassten Texte haben viele Mängel - lange oder kurze Beschreibungen, vage, nichtssagende Ausdrücke, unangemessene Schriftgröße, schlecht gewählte Schriftart, Rechtschreibfehler und viele andere. All diese Dinge können Ihre Besucher stören. Nehmen Sie die Rechtschreibregeln ernst und konzentrieren Sie sich auf Ihre Leser.
Was möchten die Besucher auf Ihrer Webseite finden? Welche Fragen beschäftigen sie? Schreiben Sie einfach, kurz und bündig. Seien Sie dabei freundlich und hilfsbereit aber nicht aufdringlich. Tun Sie so, als ob Sie mit der Person am PC im wirklichen Leben kommunizieren würden.
3. Unübersichtliche Webstruktur
Schlechte Navigation ist ein weiteres häufiges Problem, das nicht nur neue Webseiten betrifft. Unübersichtliche Seiten, komplexe Struktur, versteckte Links - all dies kann dazu führen, dass die Besucher Ihre Webseiten schnell verlassen. Bevorzugt werden Webseiten mit unkomplizierter Suche.
Auf Ihrer Webseite sollte man sich schnell orientieren und das Gesuchte finden können. Die Seitenstruktur und wo sich was befindet sollte sofort klar sein. Beim Aufbau der Webseiten sollten Sie auf jeden Fall an die Benutzerfreundlichkeit denken und die Überladung mit Inhalten vermeiden. Es ist ratsam, das Layout beizubehalten, an das die meisten Internetnutzer gewöhnt sind. Das Firmenlogo suchen wir, zum Beispiel automatisch in der oberen linken Seitenecke, die Sprachumstellung wiederum in der rechten. Wenn Sie die etablierten Konventionen im Webdesign nicht befolgen möchten, überlegen Sie es sich noch einmal gut, denn bei vielen Webbesuchern könnten Neuerungen schlecht ankommen.
4. Lange Ladezeiten
Wenn Ihre Webseiten länger als 3 Sekunden laden, können Sie um viele Besucher kommen. Und das wollen Sie sicher nicht. Lange Ladezeiten können dabei viele Ursachen haben - von zu großen Bildern über die Seitenstruktur bis hin zur Servergeschwindigkeit. Wenn Ihre Webseiten ewig laden, wenden Sie sich am besten an einen Fachmann, der die Probleme aufspürt und beseitigt.
5. Belästigende Popups und automatische Video-Starts
Unter weiteren Dingen, die die Besucher von Ihren Webseiten abhalten können, sind Popup-Fenster, die sich zu oft öffnen und sich nicht einfach schließen lassen. Einige Besucher gehen sofort, sobald sie ein Popup-Fenster sehen und es spielt keine Rolle, ob es sich einfach oder schwer schließen lässt. Überlegen Sie es sich deshalb gut, ob Sie diese aggressivere Technik auf Ihren Webseiten überhaupt verwenden müssen.
Videos oder Musik, die sich automatisch beim Seitenladen abspielen, können Ihre Besucher ebenfalls belästigen. Besser ist, Ihren Besuchern eine Wahl zu lassen.
TIPP: Die Verwendung von Pop-up-Fenstern wirkt sich negativ auch auf das Suchmaschinenranking Ihrer Webseite aus. Deshalb sollten Sie überlegen, ob Sie darauf nicht ganz verzichten können.